Hormontherapie

Hormone

Die Hormone haben einen immer noch weitgehend unterschätzten Einfluss auf unser Wohlbefinden, das Aussehen und die Gesundheit unseres Körpers.

Hormone sind nicht nur bedeutend für Zeugung, Schwangerschaft, Lust auf Sex, Alterung sondern auch maßgeblich beteiligt an unserer Streßtoleranz, unserem seelischen Gleichgewicht und unserem Schlaf.

Sie regulieren den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel, die Körpertemperatur, den Wasserhaushalt und den gesamten Zellstoffwechsel von Mann und Frau

 

Vorgehensweise

Voraussetzung für ein rundes Zusammenspiel in unserem Körper ist ein ausgewogenes Verhältnis der Hormone zueinander.

Ein einfacher Speicheltest und nachfolgende Auswertung im Labor kann den Hormonstatus und genau dieses Verhältnis der Hormone zueinander ermitteln.

Regulierung

Um das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen, setze ich hier gerne Mittel aus der Phytotherapie, der Homöopathie oder auch bioidentische Hormone in Form von Cremes ein, die von der Struktur her unseren körpereigenen Hormonen gleichen.

Sie bieten Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden, Zyklusstörungen, bei unerfülltem Kinderwunsch, Stimmungsschwankungen u.v.m.

Neurostress

Gerade bei den Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression und dem sogenannten Burnout möchte ich eine kleine fachliche Erklärung zum Begriff „Neurostress“ einschieben.

Dieser Begriff entstand in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Man führte damals die medizinischen Erkenntnisse, die man in der Leib-Seele-Verbindung bzw. Psychosomatik gemacht hat, in einem Fachgebiet zusammen.

Es nennt sich Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie, kurz PNEI. Es geht hier also um die Psyche, das Nervensystem, das Hormonsystem und das Immunsystem.

Hier wurde und wird bis heute untersucht, wie sich das Zusammenwirken dieser vier Systeme auf die Stressreaktion des Patienten und damit auch auf seine Symptome auswirkt.

Bei Neurostress entsteht ein Ungleichgewicht in der Regulation der nervalen Abläufe. Dieses Ungleichgewicht löst Funktionsstörungen aus. Zu diesen gehören z.B. Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, Fatigue (Erschöpfungs-Syndrom), Migräne und Fibromyalgie (eine chronische Schmerzerkrankung).

Ich stelle mir diese Bereiche immer wie ein großes Zahnradwerk vor. Kommt ein Rädchen ins Stocken, kommt irgendwann das ganz Betriebssystem zum Erliegen. Übertragen auf den Körper mit seinen Symptomen, bedeutet das, dass man hier durch gezielte Laboruntersuchungen sehen kann, wo der Patient steht und einen Fahrplan für die Therapie erstellen kann.

In einem gemeinsamen Gespräch
kläre ich Sie gerne über alle Möglichkeiten auf.